Firmenhistorie
1895 gründete Reinhold Kluge als Sattler und Wagenbauer auf einem recht kleinen Hofgelände ein Unternehmen. Zu seinen Tätigkeiten gehörten alle vorkommenden Reparaturen an Luxus- und Geschäftswagen, Kutsch- und Wagengeschirren, sowie sämtliche vorkommende Polsterarbeiten.
1933 übernahm nach 38 Jahren erfolgreicher Tätigkeit sein Sohn Rudolf, das Sattler- und Lackierunternehmen. In sein Leistungsangebot gehörten gleichfalls Polsterungen aller Art, Öllackierungen an Autos, Wagen, Wagenausschlägen und Verdecken sowie einer reichhaltigen Lagerhaltung an Lederwaren, Ausrüstungsgegenständen.
1974 folgte Reinhold Kluges Enkel Ralf in das Unternehmen als Geschäftsführer. Er spezialisierte sich auf die Lackiererei, ohne jedoch das Lederwarengeschäft ganz aufzugeben. Es wurde ab den 1960er Jahren von der Oma Marie Kluge und ab 1992 von deren Tochter bis zur Jahrtausendwende weiterbetrieben.
An eine Verlegung aus dem Stadtzentrum mit einer dringend notwendigen Erweiterung der Produktion Räume war in der DDR-Zeit nicht zu denken. Erst nach der politischen Wende wurde das möglich.
1992 nutzte Jörg Kluge der Urenkel von Reinhold Kluge die Chance, im neu entstanden Gewerbepark Zwenkau an der B2 eine bessere Betriebstätte zu errichten.
Er baute 1994 zukunftsweisend eine moderne und zugleich umweltgerechte Lackiererei auf. Der Firmenneubau bot die Grundlage für eine kontinuierliche erfolgreiche Weiterentwicklung der Lackiererei Kluge, die aus dem Zwenkauer Gewerbeleben nicht mehr wegzudenken ist. Im Jahr 1999 wurde das Unternehmen durch eine Lackiererei für Nutzfahrzeuge erweitert. In einer zweiten Erweiterung konnte nach 2006 schrittweise ein eigener Karosseriebereich errichtet werden. Seitdem ist auch eine komplette Instandsetzung von Unfallfahrzeugen möglich.